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Jazzkonzert mit Uli Geissendoerfer am 30.9.23

Internationale Künstler geben Jazz-Konzert im Verstärkeramt Pfaffenhofen


Durch Zufall lernten wir im Juli 2023 den in den USA lebenden Pianisten und Komponisten Uli Geissendoerfer kennen. Schnell waren wir uns einig, dass "man unbedingt mal ein Konzert im Verstärkeramt organisieren muss". Gesagt, getan. In nur wenigen Wochen entstand das Programm für den herausragenden musikalischen Abend, der am Samstag, den 30.9.2023 um 19.30 Uhr im Verstärkeramt stattfindet. Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Plätze dringend erforderlich:


kontakt@das-verstaerkeramt.de



Uli Geissendoerfer-Trio mit Sängerin

Pascale Elia

( Fotos: Uli Geissendoerfer)


Über die Künstler des Abends


DER PIANIST & KOMPONIST


Uli Geissendoerfer, deutsch-amerikanische Pianist, Komponist und Dozent lebt und arbeitet seit 1987 in den USA. 2009 zog er von seiner spirituellen Heimat New York als musikalischer Leiter der Viva Elvis-Produktion des Cirque du Soleil nach Las Vegas. Während seiner Lehrtätigkeit an der UNLV gewann sein Latin-Ensemble sechs Downbeat-Preise. Im Jahr 2011 initiierte er eine Vortragsreihe an der Universität, an der seitdem über 50 Gastkünstler teilnahmen. Er gründete 2012 den Jazz Club The Dispensary Lounge

(ausgezeichnet mit dem Preis „Best of Las Vegas“), der die Las Vegas Jazz-Szene wiederbelebte und wo Koryphäen wie Wynton Marsalis, Brandon Fields, Sam Most, Rick Margitza, Dick Griffin, Scott Henderson und Danny Gottlieb, George Garzone und viele mehr mit seinem Trio und Quartett auftraten. Im Jahr 2021 startete er einen weiteren Club, The Gambit.

Zwei neue Alben, ein Duo und ein Quartett mit Julian Tanaka, erschienen im Frühjahr 2023 auf Vegas Records, dem Label, das Uli 2018 gegründet hat.

Uli Geissendoerfer hat unter anderem mit William Cepeda (Grammy-Nominierung), Groove Collective, Giovanni Hidalgo, Blood Sweat & Tears, Leslie Uggams, Cirque du Soleil, Ute Lemper, David Cassidy, Tito Puente, mehreren Symphonieorchestern, der Connecticut Opera, u. a. zusammengearbeitet. Dazu mit einer Schar von Jazzgrößen und vielen afrikanischen Künstlern.


DIE SÄNGERIN


Pascal Elias: Im Alter von sechs Jahren begann die in Belgien geborene Pascale Elia, Tochter zweier Musiker, mit dem Gesang. Die Musik, die sie an der örtlichen Musikakademie in Lüttich (Belgien) erlernte, wurde schnell zu ihrer wahren Leidenschaft. Mit 15 Jahren machte sie ihre ersten großen Schritte auf der Bühne mit der Big Band Lüttich und sang die Musik von Duke Ellington und Count Basie. Kurz nachdem sie begonnen hatte, ihr eigenes Repertoire zu singen, arbeitete sie als Studiogesangssängerin und trat in mehreren Fernsehsendungen in Belgien auf. Sie verfeinerte ihre Gesangstechnik mit dem bulgarischen Klassikersolisten Mikhail Pouliev und bildete sich bei den großen Jazzmeistern weiter. Mit ihrem Trio hat sie ihr Heimatland mit warmen, originellen Kompositionen und Standards mit einem Hauch von "Saudade" in Clubs, auf Festivals und Konzerten in Belgien, Luxemburg, den Niederlanden und Deutschland vertreten. Neben der Jazzmusik entwickelte Pascale eine Leidenschaft und bedingungslose Liebe für die brasilianische Musik, die ihr im Alter von 16 Jahren zu Herzen ging, als sie die Musik von Antonio Carlos Jobim, Ivan Lins, Joao Bosco, Baden Powell, Tania Maria entdeckte und zum ersten Mal den Gesang von Elis Regina hörte. Daraufhin nahm Pascale Unterricht bei dem brasilianischen Sänger und Perkussionisten Marcia Mariat.

Unstrittig ist Pascale Jazzsängerin, aber sie ist auch in der Lage, ihre Musik fließend zu gestalten, indem sie die Stile der verschiedenen Genres, der französischen Musik, des Pop/Rock, der Weltmusik und der zeitgenössischen Musik miteinander verbindet und so eine vielseitige Palette von Klängen schafft. Im Jahr 2005 zog Pascale Elia von Belgien in die USA und lebte in Los Angeles und Las Vegas.

Seit Mitte 2017 hält sich Pascale in ihrem Heimatland Europa auf, wo sie ein neues Quartett formiert hat, das ein farbenfrohes Repertoire aus bekannten Jazzstandards, Originalen und brasilianischen Musikstücken präsentiert. Kürzlich hat sie ein neues Jazzalbum "And Still We Dream" mit ihrem Partner Tony Pancella aus Tokio (Larry Willis, Hellen Merryl, Miles Griffith) veröffentlicht. (Foto privat)

Die Band



Patrick Scales Bass
















Elmar Schmidt

Schlagzeug














Anmeldungen unter: kontakt@das-verstaerkeramt.de


Wir bitten um eine Kostenbeteiligung am Abend.


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