Klavier-Recital mit Antonio Acunto
- bernhard-kellner
- 23. Aug.
- 3 Min. Lesezeit
27. September 2025 im Verstärkeramt
Nach dem großen Erfolg seines Konzerts im vergangenen Jahr kehrt Antonio Acunto am 27. September 2025 ins Verstärkeramt zurück. Mit einem fein zusammengestellten Programm spannt der italienische Pianist in diesem Jahr einen eindrucksvollen Bogen von der lyrischen Tiefe Franz Schuberts über die leidenschaftlichen Klangwelten Robert Schumanns bis hin zur orchestralen Virtuosität Sergej Rachmaninovs und der Brillanz Frédéric Chopins.
Schon 2024 begeisterte Acunto unser Publikum mit seiner außergewöhnlichen Musikalität, seiner klaren Klangsprache und der spürbaren Leidenschaft für jede einzelne Note. Auch dieses Jahr verspricht der Abend ein unvergessliches Konzerterlebnis zu werden – intensiv, bewegend und voller Nuancen.

Das Programm
Franz Schubert (1797–1828) Impromptu Op. 90 Nr. 2
Robert Schumann (1810–1856) Kreisleriana Op. 16 – Acht Fantasien für Klavier
Sergej Rachmaninov (1873–1943) Preludes und Études-Tableaux
Prelude op. 32 Nr. 12
Étude-Tableaux op. 33 Nr. 8
Prelude op. 23 Nr. 7
Prelude op. 32 Nr. 8
Prelude op. 23 Nr. 4
Prelude op. 23 Nr. 2
Frédéric Chopin (1810–1849)Scherzo Nr. 2, Op. 31
Ein Abend voll Poesie und Leidenschaft
Mit Schuberts feinem Impromptu eröffnet Antonio Acunto den Abend und führt das Publikum direkt in die lyrische Welt des romantischen Klavierspiels. Schumanns „Kreisleriana“, eine der poetischsten und leidenschaftlichsten Kompositionen der Romantik, fordert sowohl emotionale Tiefe als auch pianistische Brillanz.
Nach der Pause entfaltet sich die ganze Ausdrucksfülle Rachmaninovs: seine Préludes und Études-Tableaux sind mal kraftvoll und virtuos, mal sehnsuchtsvoll und von inniger Melancholie durchzogen. Den krönenden Abschluss bildet Chopins zweites Scherzo – ein Werk, das Dramatik und Eleganz in einzigartiger Weise verbindet.
Der Kostenbeitrag für das Konzert mit kleinem kulinarischen Imbiss beträgt 38 €. Es werden Getränke angeboten.
Beginn Konzert: 19:00 Uhr
Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt.
Anmeldungen unter: kontakt@das-verstaerkeramt.de
Eine Anmeldung mit vollständigem Namen und Adresse ist zwingend erforderlich.
Über den Pianisten
Auf Ischia geboren, absolvierte Antonio das Conservatorio Martini in Bologna, wo er anschließend beim Bologna Sogna Festival mit Rachmaninovs Präludien op. 23 debütierte. Er setzte seine Studien am Mozarteum in Salzburg bei Alfons Kontarsky, Sergej Doresky und der berühmten russischen Pianistin Tatiana Nikolayewa fort, die ihn ermutigte und sein besonderes musikalisches Talent hervorbrachte. Anschließend zog er nach London, wo er sieben Jahre lang bei Noretta Conci Leech, einer Schülerin von Arturo Benedetti Michelangeli, studierte.
In vielen renommierten Konzertsälen in Europa gastierte Antonio Acunto bereits:
Im Beethoven-Haus, dem Kunstmuseum und dem Landesmuseum in Bonn, dem Konzerthaus in Klagenfurt, Konzerthaus in Berlin, Karajan-Saal der Musikhochschule in Berlin, SFB Sender Freies Berlin, Florentiner Saal der Musikuniversität Graz, bei der Gesellschaft für Musiktheater in Wien, den Kulturinstituten in Wien, Köln und London, dem Salle Marchal in Paris, Atenaeum Maria Callas in Athen und viele andere.

Er nahm Musik von Mozart, Listz und Rachmaninov für den Berliner Rundfunk (SFB) auf sowie Chopins 4 Balladen und 4 Scherzi für die Hdk Berlin und Schumanns Carnaval für Uppercut Vienna (live aufgenommen im Konzerthaus Klagenfurt). Die ARD Deutschland und TV Globo Brasil widmeten ihm Fernsehdokumentationen über sein künstlerisches Leben. Antonio Acunto hat mit den Schriftstellern A. Stadler und A. Geiger in „Musik und Literatur“-Abenden zusammen-gearbeitet und spielte 2011 ein von der Adenauer Stiftung organisiertes Konzert im Bundestag in Bonn zu Ehren der Literaturnobelpreisträgerin Hertha Müller vor 3.000 Menschen. 2015 wurde er zum „Artist in Residenz“ im Brahms Haus in Baden Baden gewählt, wo er seine Studien über Brahms und Schumann vertiefte, indem er Schumanns Kreisleriana und Brahms' Klavierstücke op. 118 im Museum des Hauses aufführte.
Presseecho nach seinem Konzert 2024 im Verstärkeramt:

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